Aus der Sammlung Albert Schweitzer
Memorabilia und Kunstwerke seiner frühen Afrikasammlung

Am 11. November versteigern wir aus dem Nachlass von Emmy Martin Werke der Sammlung Albert Schweitzer.
Auktion in Würzburg:
Samstag, 11. November 2017 ab 14 Uhr
Vorbesichtigung in Würzburg:
Mi 8. bis Fr 10. November von 10 bis 19 Uhr
Sa 11. November von 9 bis 13.30 Uhr
Es sind bisher ungehobene Schätze aus Albert Schweitzers Zeit im westafrikanischen Lambaréné (Gabun), teilweise mit Widmung versehen. Er schenkte diese Sammlungsstücke seiner "getreuen" Unterstützerin Emmy Martin. Bis heute verblieben sie im Familienbesitz ihrer Nachfahren.
14 Kunstwerke umfasst die Offerte, darunter Gabun-Masken verschiedenster Zeitperioden, so auch die Gesichtsmaske der Lumbo (vor 1913) – geschaffen von den Schöpfern der sogenannten »Weißen Masken von Ogooué«, wie sie auch gerne bezeichnet werden. Die Artefakte wurden Albert Schweitzer aus Dankbarkeit für sein Schaffen in Afrika geschenkt.
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Schweitzers "Urwaldkrankenhaus" in Lambaréné |
Der wohl berühmteste "Urwalddoktor" der Geschichte und Friedensnobelpreisträger war nicht nur Doktor der Theologie, Philosophie und Medizin, er war ein "Wanderer zwischen den Welten", "Weltenbürger" und "Mahner des Friedens", wie ihn das Nobelpreiskomitee einst würdigte.
Eine lebensgroße, bronzene Portraitbüste Albert Schweitzers, geschaffen um 1951 von Fritz Behn, sowie zwei Bronze-Handpaare sollen an ihn erinnern, sie sind ebenfalls Teil der Sammlungs-Offerte.
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Büste Albert Schweitzers Provenienz: |
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Organisten-Handpaar Albert Schweitzers Provenienz: |
Sämtliche Objekte dieser Sammlung gelangen nun erstmals in den Kunstmarkt: Von Emmy Martin an ihren Sohn Hans weitergegeben, verblieben sie bis heute im Familienbesitz.