Seltene Schamanenmaske, ca. 1900-1930
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Lot: 76
103. AuktionSeltene Schamanenmaske, ca. 1900-1930
Südwest-Alaska, Nunivak-Insel, Yupik
| Provenance | Size | Starting price / estimated price |
|---|---|---|
| collected in Bethel, Alaska Jeffrey Myers, New York, USA Finch & Co., London, Great Britain Andreas & Kathrin Lindner, Munich, Germany Adrian Schlag, Brussels, Belgium |
H: 28 cm (mask); 37 cm (with hoops) |
14000 EUR
plus 27 % commission, VAT, transport and insurance |
Holz, Pigmente, zwei Holzringe, Federn als Halterung für aufgesteckte Elemente aus Holz (eine Robbe und ihre Flossen, zwei Walschwänze), Wasserflecken, Sockel
Diese Maske stellt das menschenähnliche Gesicht eines Schamanengeistes dar.
Im Gemeinschaftshaus der Männer ("qasgiq") führten Yup'ik-Schamanen Masken-Zeremonien durch, die helfende Geister und übernatürliche Wesen zum Leben erweckten. Die Schamanen trugen Masken, um die Kommunikation zwischen den Welten (der sichtbaren und der unsichtbaren, der Menschen und der Geister, der Lebenden und der Toten usw.) zu erleichtern. Diese Reise wird hier durch die konzentrischen Kreise um das Gesicht symbolisiert.
Diese Masken waren bei ihrer Verwendung rituell wirksam, wurden aber danach oft weggeworfen, da ihre Kraft und spirituelle Energie verbraucht war.
